Konstruktionsweise Das Bauvolumen umfaßt 1,2 Millionen m3. Bestimmt wird das Erscheinungsbild der Anlage durch das ca. 205 m lange und 60 m hohe Bettenhaus über einem durch zahlreiche Innenhöfe gegliederten Flachbau. Für den Flachbau wurde eine Stahlbetonkonstruktion auf dem Stützenraster von 8 m gewählt, das Bettenhaus ist als Stahlbetonmassivbau mit tragenden Außen- und Innenlängswänden konzipiert. Nichttragende Querwände aus Ziegelmauerwerk im Abstand von 4 m bilden die Raumtrennung der Dreibettzimmer.
Grundriß
Dem Grundriß des zentral gelagerten Bettenhauses liegt die Konzeption
eines "Hauses der kurzen Wege" zu Grunde. Unterhalb befindet sich
die zentrale Erschließungstrasse mit Cafeteria und Läden des täglichen
Bedarfs. Zur Linken schließt sich ein Direktionstrakt und rechts davon
ein Operations- und daran ein speziell den Untersuchungen und Behandlungen
vorbehaltener Trakt an. Ein quer gelagerter Hörsaal schließt diese
einzelnen, durch sechs kleine Trassen miteinander verbundenen Gebäudeabschnitte
zum Ende hin ab. Eine so erreichte Zentralisierung ermöglicht eine optimierte
wirtschaftliche Ausnutzung modernster Anlagen und hochwertiger Geräte.