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Die vier
Komponenten, die man auf Uff. A 20 identifizieren kann, sind hier
zur Rekapitulation noch einmal aufgeführt:
In dem Ausschnitt
des Planungsprozesses, der hier in Uff. A 20 zutage tritt, sind
wesentliche Grundzüge der Peterskirche festgeschrieben worden.
Viele Aspekte waren aber in diesem Stadium von 1505/06 noch nicht
gelöst.
Das Blatt aus dem Codex Coner von 1514/15
dokumentiert die Teile von St. Peter, an denen ab 1506 intensiv
gebaut wurde. Wer daran interessiert ist, kann die Fortschritte
gegenüber Uff. A 20 ablesen oder die noch fehlenden Partien
und auch Unterschiede zur heutigen Ausführung identifizieren.
Hier soll es aber nicht um die komplizierte Planungsgeschichte gehen,
sondern um die Gestalt, die Bramante dem Bau verleihen wollte. Vor
allem für die Vierung und die Kreuzarme der heutigen Kirche
war ein Ausführungsplan Bramantes bestimmend, der sich aber
nicht erhalten hat. Bramantes endgültiges Konzept ist daher
am besten am Bauwerk selbst nachzuvollziehen:
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