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Blechen, Drei Fischer am Golf von Neapel, 1835





in Rom arbeitete (Bild). Er nutzte die Ölskizze zum raschen Notieren von Wetterphänomenen, atmosphärischen Situationen und Tageszeiten. Zum Valenciennes-Umkreis hatte Georg Dillis Kontakt, als dieser 1794/95 in Italien weilte (Bild). Sowohl Valenciennes als auch Dillis haben diese Seite ihres Schaffens immer als privat angesehen, so daß die Werke zu ihren Lebzeiten kein Publikum fanden.
Blechen unternahm in den Jahren 1828/29 eine ausgedehnte Italienreise, die ihn nach Rom und Neapel führte. Er hatte zuvor, 1827, seine Stelle als Theatermaler gekündigt und wagte es als freie Künstlerexistenz, einen eigenwilligen Weg in seiner Kunst zu gehen. Zwar wurde er 1831 auf Schinkels Empfehlung hin Professor für Landschaftsmalerei an der Akademie, doch hat er die geringe öffentliche Anerkennung, die ihm zuteil wurde, niemals überwunden. Er starb, geistig umnachtet, mit 42 Jahren.

 

 

 

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