Text 2: Schiller: Über Matthissons Gedichte
(1794)
- Schiller geht es in seinem Text um die Grundfrage,
wie "Gemälde oder Dichtungen, welche bloß
unbeseelte Naturmassen zu ihrem Gegenstand haben,
echte Werke der schönen Kunst" sein können.
Welche Grundbedingungen müssen erfüllt sein,
damit ein von einem Künstler geschaffenes Werk
als "echtes" oder "wahres" Kunstwerk
gelten kann?
- Worin besteht nach Schiller das primäre Hindernis
für die Darstellung landschaftlicher Natur in
der Kunst?
- Welche Wege gibt es für ihn, diese Schwierigkeiten
zu überwinden?
- Welche Folgen und Möglichkeiten ergeben sich
daraus für die Landschaftskunst?
Text 3: Goethe: Hackerts Kunstcharakter und Würdigung
seiner Werke von Herrn Hofrat Meyer (1811)
- Nach welchen Kriterien beurteilen Goethe und Meyer
die Werke Hackerts?
- Welchen Stellenwert hat die Kunstgeschichte in ihrer
Argumentation?
- Wie ist der Begriff der "Prospektmalerei"
zu definieren?
3.
Schritt: Gruppenlösung
Hackert und Reinhart gelten als Vertreter
einer "Idealen Landschaftsmalerei". Bestimmen
Sie Eigenarten und Intentionen dieser Landschaftsauffassung
und ihre historische Stellung in der Gattungsgeschichte
im Kontext des von Goethe und Schiller geführten
Diskurses über Kunst.
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