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Leibl, Bauernmädchen, 1897


waren, da Schuch finanziell unabhängig und somit der Sorge enthoben war, jemals auszustellen. Seine Situation erlaubte es ihm, eine ganz auf sich selbst bezogene, virtuose Malerei zu pflegen, die auf etwaige Erwartungen eines Publikums keine Rücksicht zu nehmen brauchte. Das Stilleben war ihm die geeignete Gattung, seine Vorstellung von Malerei zu entwickeln. Er hielt sich meist in Rom und - von 1876 bis 1882 - in Venedig auf, weilte aber auch eine zeitlang in Paris. Über sein Leben ist nur das bekannt, was sein Schüler, Freund und Biograph Karl Hagemeister in seiner 1913 veröffentlichten Schuch-Monographie überliefert. Wichtig ist hierbei der Briefwechsel, den sie bis zum Bruch ihrer Freundschaft unterhalten hatten.







 

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