|
 |
in Rom arbeitete (Bild).
Er nutzte die Ölskizze zum raschen Notieren von Wetterphänomenen,
atmosphärischen Situationen und Tageszeiten. Zum Valenciennes-Umkreis
hatte Georg Dillis Kontakt, als dieser 1794/95 in Italien
weilte (Bild).
Sowohl Valenciennes als auch Dillis haben diese Seite ihres
Schaffens immer als privat angesehen, so daß die Werke
zu ihren Lebzeiten kein Publikum fanden.
Blechen unternahm in den Jahren 1828/29 eine ausgedehnte Italienreise,
die ihn nach Rom und Neapel führte. Er hatte zuvor, 1827,
seine Stelle als Theatermaler gekündigt und wagte es
als freie Künstlerexistenz, einen eigenwilligen Weg in
seiner Kunst zu gehen. Zwar wurde er 1831 auf Schinkels Empfehlung
hin Professor für Landschaftsmalerei an der Akademie,
doch hat er die geringe öffentliche Anerkennung, die
ihm zuteil wurde, niemals überwunden. Er starb, geistig
umnachtet, mit 42 Jahren.
|