Aufgabenstellung: Neubegründung
der Kunst aus dem subjektiven, religiösen Gefühl:
Philipp Otto Runge
1. Schritt: Bildaufgabe
- Wie wirken die "Zeiten" auf einen Betrachter
ohne jegliche Vorkenntnisse?
- Nach welchen kompositorischen Prinzipien sind die
Bilder aufgebaut?
- Auf welchen Ebenen vollzieht sich das dargestellte
Geschehen?
- Durch welche Mittel wird der Betrachter auf eine
symbolische Lesart des Bildes verwiesen?
- Welche Gedankenkreise evozieren die Bilder?
- Welche "Zeiten" im übertragenen Sinne
werden noch angesprochen?
- Auf welche Sphären verweist Runge insbesondere
in den Rahmenbildern?
- Wie eindeutig sind die Bilder zu verstehen?
- Inwiefern ist im Bild der "Hülsenbeckschen
Kinder" Zeitlichkeit enthalten?
- Wie stehen Runges "Zeiten" in der Tradition
der Darstellungen von Tageszeiten und Weltaltern?
2. Schritt: Textaufgabe
- Womit begründet Runge die Wahrheit des Gefühls?
- Was sind die Voraussetzungen für ein gültiges
Kunstwerk?
- Was gewährleistet die Verstehbarkeit seiner
Bilder?
- Welche Leseanweisungen gibt Runge bzgl. der "Zeiten"?
3. Schritt: Gruppenlösung
Wie versucht Runge, in seiner Kunst Metaphyisches sichtbar
zu machen?
|