"In
Korinth, der berühmten Stadt der Peloponnes,
wurde diese Säulenordnung zum ersten Mal gefunden.
Man nennt sie Korinthia, und sie ist die geschmückteste
und schlankeste vom allen oben genannten Ordnungen.
Ihre Säulen sind denen der Ionika gleich"
(Palladio, Quattro Libri, Buch I, Kapitel 17).
Mit ihrer Säulenhöhe
von 9 1/2 Modul ist die Korinthia wiederum schlanker
als die Ionika. Darin findet eine kontinuierliche
Steigerung von der Toskana bis zur Komposita statt.
Auch in Verbindung mit einer Bogenstellung wirkt
die Korinthia noch zierlich und feingliedrig.