Breton (Jules, Adolphe, Aimé Louis) geboren in Courrières (Pas-de-Calais) am 01.05.1827 gestorben in Paris am 05.07.1906 Schüler von Felix Vigne in Gent, Baron Wappers in Antwerpen und Drolling in Paris Thema der ersten Arbeiten: die Leiden des französischen Volkes nach der Februar-Revolution 1848, z.B. „Misère et Désespoir„ (1848); „La Faim„ (1850) bestimmendes Thema der folgenden fünfzig Jahre: das Leben und Arbeiten der französischen Landsleute des Artois in seinem Geburtsort Courrières 1905 stellte Breton zum letzten Mal im Salon aus („Le lys sauvage„) mit seinem Lebenswerk trägt Breton einen bedeutenden Anteil an der realistischen Malerei im Frankreich und im Europa der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts seit 1860 ist Breton, schon vor Bastien – Lepage, einer der ersten Erfinder des Plein – air Breton vereiningt seinen peotischen und dekorativen Geschmack mit der Wirklichkeit und gelangt so zu einem idealen Bild der Schönheit des Landlebens seine Figuren repräsentieren einen edlen, gesunden Typ der französischen Landbevölkernung Breton hat sich neben der Malerei auch dem Schreiben gewidmet: Veröffentlichung von drei Gedichtbänden (Jeanne, Les Champs, Le Mer) und Erinnerungen (La Vie d’un Artiste, Un Peintre paysan, Nos Peintures du Siècle)
Werke:
Texte anderer Kritiker: SALON
DE 1866 Charles
Beaurin |