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  Goa
Jesuitenkirche ‚Bom Jesu'
1594-1605
 
   
     
   
 
 
 
Einführung

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Einführung / Kap. 2
 
 

Indischer Subkontinent

Von 1510 bis 1835 war Goa eine portugiesische Kolonie. Insbesondere in der Hauptstadt selbst hat sich eine Vielzahl aufwendiger christlicher Kirchenbauten erhalten, darunter ‚Bom Jesu', 1594 bis 1605 errichtet, - ein Heiligtum, das vor allem durch die Grablege des hl. Franz Xaver im südlichen Querhaus bekannt geworden ist.

Innen wie außen zeigt die Kirche, die von einem unbekannten Architekten entworfen wurde, das Gepräge der neuzeitlichen Architektur, doch ist das Vokabular der klassischen Ordnungen an der vierstöckigen Fassade in recht schematischer Weise angewendet. Proportionierung wie Detailformen können dem zeitgenössischen Standard in Italien nicht entsprechen - aber das galt um 1600 auch noch für viele Territorien in Europa selbst.



 
 
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