Rocaille, die

muschelartiges Ornament aus gegeneinander gesetzten C-Schwüngen, die eine festere Binnenform umspielen und sich zur Peripherie hin in Rollen und Schnörkeln auflösen. Die R. ist asymmetrisch und wird durch ein spiegelbildliches Pendant zu einem achsensymmetrischen Paar ergänzt. Dieses Ornament wurde namengebend für die ganze Stilepoche des Rokoko.