Theodore Rousseau (1812-1867) Einer der führenden Vertreter der Barbizon-Schule. Seine Landschaftsauffassung wurde geprägt durch das Studium der Holländer des 17. Jh. und der zeitgenössi-schen englischen Landschaftsmalerei. Ausgedehnte Reisen führten ihn durch Frank-reich, bevor er für sich den Wald von Fontainebleau als Motiv entdeckte und sich ab 1848 in Barbizon niederließ, wo er Vorbild für viele Maler wurde. Sein künstlerischer Erfolg begann in den 50er Jahren. Rousseau gilt als einer der führenden Land-schaftsmaler des 19. Jh., der für den Übergang von der heroischen zur realistischen Landschaft steht. Als einer der ersten malte er Landschaften aus gleicher Perspektive zu verschieden Tageszeiten. Im Salon von 1866 war Theodore Rousseau mit den Werken "Coucher du soleil, forêt de Fontainebleau" und "Bornage de la forêt de Fontainebleau" vertreten. (Quelle: Lexikon der Kunst, Bd. 6, 269.)
Werke:
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