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Lektion
IX: Der
kirchliche Zentralbau im Hochbarock
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Seite 32 >>
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IX / Kap. 3
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Wie schon bei der
Kuppel griff Cosmas Damian Asam auch beim Hochaltar auf das Gestaltungsmittel
der Lichtinszenierung zurück:
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An das Presbyterium schließt sich ein geräumiger,
apsidial
geformter Raum an, der durch zwei seitliche Fenster
und durch eine dritte Fensteröffnung am Ansatz des kuppeligen
Gewölbes beleuchtet wird. Auch hier wurde ein Fresko angebracht,
das im hellen Tageslicht aufleuchtet (Thema: Aufnahme der Maria
immaculata' in den Himmel).
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Entscheidend ist aber, daß nun auch die Gestalt des hl.
Georg in helles Licht getaucht wird, das auf der Fassung der
Skulptur vielfältig reflektiert, so daß diese den
Charakter einer wunderbaren, überirdischen Erscheinung
erhält, was auch das Mühelose ihres Sieges über
das Untier erklärt. |
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